Kooperationsanfrage
Produktionspartner mit freien Produktionskapazitäten für die Fermentation

Im Innovationsnetzwerk Ostschweiz gibt es aktuell eine Anfrage eines Start-ups aus Norddeutschland, welches ein Verfahren zur Herstellung nachhaltiger Hefeöle und -proteine aus industriellen Nebenströmen entwickelt.
Für folgendes Projekt sucht das Unternehmen Unterstützung:
Derzeit läuft der Ölhefe-Fermentationsprozess erfolgreich im Labor einer technischen Universität. Um die Produktion in Zwischenschritten auf bis zu 100'000 Liter zu skalieren, sucht das Unternehmen nach Produktionspartnern in Europa mit temporär freien Produktionskapazitäten für die Fermentation. Die Skalierung der Ölhefefermentation kann in 10x bis 20x Schritten erfolgen. Die Reaktoren können als Rührkessel oder Blasensäule ausgeführt sein. Die Gärung ist stark sauerstofflimitiert und benötigt eine starke Belüftung sowie Kühlung. Das Ausgangsmateiral wird voraussichtlich Glukose und/oder Melasse sein. Die aerobe Gärung ist nicht unbedingt nachhaltig, jedenfalls nicht CO2-neutral, denn die Zellen atmen und wandeln Kohlenstoffquellen wie Zucker um, die ebenfalls einen CO2-Fussabdruck haben. Deshalb entwickelt das Start-up in Verbindung mit der Ölhefe-Fermentation eine CO2-H2-Gas-Fermentation zur Dekarbonisierung der eigenen Bioprozesse und derjenigen der Kunden.
Das Unternehmen sucht folgende Partner:
Es werden Bioreaktorkapazitäten für die aerobe Hefegärung gesucht. Bei den Partnern könnte es sich um Auftragsforschungsinstitute handeln, die sich auf die Massstabsvergrösserung biotechnologischer Prozesse konzentrieren, oder um Auftragsfertigungsunternehmen mit Pilotanlagen und Bioreaktoren von 1'000 bis zu 100'000 Litern.
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